Veröffentlicht am 26.3.2019
Die Kosten als Kriterium
Einen Messenger kann man nicht einfach frei wählen, weil auch die Kommunikationspartner den passenden Messenger nutzen müssen.
Viele Nutzer legen keinen großen Wert auf Datenschutz und sind deshalb nicht bereit, WhatsApp durch einen kostenpflichtigen Messenger zu ersetzen.
Deshalb lässt sich eine kostenlose Alternative für WhatsApp leichter etablieren.
Open Source als Lösung
Proprietäre Software ist i.d.R. entweder kostenpflichtig oder werbefinanziert und deshalb dann im Bereich des Datenschutzes problematisch.
Die Lösung für dieses Dilemma sind Open Source-basierte Messenger.
Unsere Empfehlung „Signal”
Für den „normalen Gebrauch” empfehlen wir den Messenger „Signal”.
Messenger Signal (Wikipedia)
„Signal” erfüllt hohe Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz, ist DSGVO-konform und auch für Unternehmen kostenlos.
Homepage „Signal” (inkl. Bezugsquellen)
Die mit WhatsApp vergleichbare Bedienbarkeit macht den Umstieg ohne besondere technische Kenntnisse leicht möglich ist.
„WhatsApp-Alternativen: Welche Messenger gibt es?” (Heise-Online)
„Briar” für Profis
Für besonders hohe Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit ist der Messenger „Briar” zu empfehlen.
Messenger Briar (Wikipedia)
Durch Peer-to-Peer wird bei „Briar” die Kommunikation im Gegensatz zu „Signal” nicht über einen zentralen Server abgewickelt.
„Briar” eignet sich beispielsweise für den Einsatz in Katastrophengebieten und für den investigativen Journalismus.